Der 18-Jährige aus Schoden an der Saar gewann heute das Downhill Finale in Fort William mit 0,4 Sekunden Vorsprung vor dem Kanadier Bodhi Kuhn und Leo Abella aus Frankreich, der knapp vier Sekunden zurücklag.
Schon in der Qualifikation war der Deutsche Meister stark unterwegs, belegte Platz zwei hinter dem US-Amerikaner Ryan Pinkerton.
„Der Kurs liegt mir, schon in der Quali wusste ich, dass eine Medaille möglich ist. Dass es die Goldene wurde, ist einfach großartig“, freute sich der neue Junioren-Weltmeister. „Man hat die ursprüngliche Strecke etwas verändert, sie ist schneller geworden. Das mag ich. Der Parcours war perfekt für mich. Es hat Spaß gemacht, und ich freue mich, dass es geklappt hat. Weltmeister zu werden.“
Seine Fasziniation für den Downhill Sport erklärt er nicht nur mit dem Rausch der Geschwindigkeit. „Ich mag einfach, durch die Natur zu fahren. Das macht mir viel Spaß.“
Der zweite deutsche Starter, Marco Lamaris, belegte Platz 36.
