Großes Chaos bei der Querfeldein-Weltmeisterschaft in Louisville. Über Nacht sank die Temperatur um über 20 Grad, heftige Regen-und Schneefälle lassen ein Hochwasser befürchten, so dass die Veranstalter die Wettbewerbe vom Sonntag auf den morgigen Samstag vorverlegt haben. „Die Rennstrecke liegt direkt am Ohio River, der wohl bald über die Ufer treten wird,“ erzählte BDR-Vize-Präsident Udo Sprenger, der das deutsche Team vor Ort begleitet. Mitte der Woche herrschten noch Temperaturen von 15 Grad plus, nun liegen die Werte im zweistelligen Minusbereich. „Unsere Fahrer versuchen sich trotzdem gut auf die Titelkämpfe vorzubereiten, auch wenn der Elitejetzt ein Tag Vorbereitung fehlt,“ so Sprenger.