Eröffnet wird das Event am Freitag mit dem Short Track-Wettbewerb für die 40 Besten der Weltrangliste, der 2018 in seiner Premieren-Saison gleich so prächtig eingeschlagen hat. Die Bedeutung wurde, abgesehen von Weltcup-Punkten, noch mal erhöht. Die ersten drei statt zwei Startreihen beim sonntäglichen Cross-Country-Rennen werden durch den Short Track definiert.
Bei den Damen ruhen die deutschen Hoffnungen auf Elisabeth Brandau, die im Vorjahr in Albstadt Fünfte war und auf Adelheid Morath. Die brach sich damals das Schlüsselbein, verpasste viele Rennen und muss deshalb weiter hinten ins Rennen gehen. Was die internationale Konkurrenz angeht, haben die Damen dem Publikum vergangene Saison großartigen Sport und feinste Unterhaltung geboten. Eine Top-Favoritin gibt es nicht. Mit Überraschungs-Weltmeisterin Kate Courtney, Vize Annika Langvad, Weltcup-Gesamtsiegerin Jolanda Neff, der WM-Dritten Emily Batty sind nur einige von vielen potenziellen Siegerinnen zu nennen.
Bei den Herren hofft Manuel Fumic auf einen guten Start in die Weltcup-Saison und Vize-Meister Georg Egger liebäugelt mit einem Top-20-Ergebnis.
Wenn es um den Weltcupsieg geht, ist man gespannt auf das Duell zwischen Weltmeister Nino Schurter und dem niederländischen Multitalent Mathieu van der Poel, der nicht nur in der Cyclo-Cross-Saison sämtliche Rennen gewann, in denen er antrat, sondern auch bei den Frühjahrsklassikern auf der Straße für Furore sorgte, besonders mit seinem Sieg beim Heimklassiker, dem Amstel Gold Race.
Besondere Aufmerksamkeit genießt auch Ronja Eibl. Das Eigengewächs der RSG Zollernalb will im U23-Rennen am Sonntagvormittag aufs Podest fahren.
Zeitplan
Freitag, 17. Mai
17:30 h Short Track-Weltcup F
18:15 h Short Track-Weltcup H
Samstag, 18. Mai
09:15 h UCI Junior Serie Herren
10:45 h UCI Junior Serie Damen
14:30 h CC-Weltcup U23 Herren
Sonntag, 19. Mai
09:00 h CC-Weltcup U23 Damen
11:20 h CC-Weltcup Damen
14:35 h CC-Weltcup Herren
