„Eigentlich war das heute eher ein Kurs für Marcel“, meinte Walsleben. Zusammen mit seinem Teamkollegen hatte er das gesamte Rennen bestimmt – aber weniger Fehler gemacht. „Ich passe mehr auf, dass ich auf dem Rad bleibe, Marcel fährt mit mehr Risiko“, so der jetzt vierfache Deutsche Meister der Elite. Nachdem er im vergangenen Jahr ausgerechnet in seiner Heimstadt Kleinmachnow den Titel an Christoph Pfingsten hatte abgeben müssen, ist Walsleben nun wieder ganz oben. Nach einer Saison mit Höhen und Tiefen. Zuletzt aber lief es wieder besser, „vor allem aber waren die Ergebnisse konstanter“, so Philipp Walsleben, der jetzt seinen dritten Top-Ten-Rang bei einer Weltmeisterschaft anstrebt.