Nach Gold im Sprint, Teamsprint und 500-m-Zeitfahren dominierte sie auch im Keirin, wo sie sich nach zwei Vorlaufsiegen im Finale souverän vor Nikola Sibiak (Polen) und Iana Tyshenko (Russland) durchsetzte.
„Das Mädchen ist unglaublich. Sie hat während der gesamten Weltmeisterschaft in allen Wettbewerben sehr souverän agiert und die Konkurrenz klar beherrscht“, sagte BDR-Vize-Präsident Günter Schabel nach dem vierten Triumph von Friedrich.
„Ich muss das erst einmal ein pasr Tage sacken lassen. Ich kann das noch gar nicht glauben. Als der Sprecher vor dem Finale sagte, dass ich heute etwas historisches leisten könnte, hat mich das noch einmal gepuscht“, sagte Friedrich nach ihrem vierten Titelgewinn.
Eine weitere Medaille gab es für den Cottbuser Anton Höhne, der im 1000-m-Zeitfahren mit der Fahrzeit von 1:02,358 Minuten den Bronzeplatz belegte. Sieger wurde der Australier Thomas Cornish (Australien/1:00,979 Minuten) vor Jakub Stasny (1:01,830). Elias Edbauer aus Dudenhofen belegte in 1:03,854 Minuten den elften Platz.
Im abschließenden Madison verpasste das deutsche Duo Nils Weispfennig/Calvin Dik als Vierte nur knapp das Podium.
WM-Ergebnisse unter: www.tissottiming.com