Triple für Kristina Vogel
Robert Förstemann und Kristina Vogel haben zum Abschluss des Bahn-Weltcups in Manchester noch einmal für zwei deutsche Siege gesorgt.

Robert Förstemann aus Gera hat am Sonntag beim Bahn-Weltcup in Manchester den Sprint-Wettbewerb gewonnen und damit den guten Eindruck der deutschen Kurzzeit-Mannschaft bestätigt. „Ich bin überglücklich über diesen Triumph, bestätigt er doch meine höhere Leistungsfähigkeit in diesem Winter,“ sagte der Geraer, der sich in den letzten Monaten noch einmal verbessern konnte. Für Förstemann war er der erste Weltcup-Sieg in einer Einzeldisziplin

 

Der Vize-Europameister setzte sich im Finale gegen Njisane Nicholas Philipp aus Trinidad mit 2:0 Läufen durch. Schon in der 200-Meter-Zeitfahr-Qualifikation hatte Förstemann in 9,799 Sekunden mit der schnellsten Zeit überzeugt. Der Cottbuser Maximilian Levy, am Samstag Zweiter im Keirin, belegte den neunten Platz. Platz drei belegte Shane Perkins aus Australien.

 

Im Keirin der Frauen machte Kristina Vogel aus Erfurt das „Triple“ komplett. Nach Siegen im Teamsprint und Sprint war die 22-Jährige auch im Kampfsprint nicht zu schlagen. „Wenn es läuft, dann läufts,“ strahlte sie nach dem Finale, in derm sie Weltmeisterin Rebecca James aus Großbritannien und Sandie Clair aus Frankreich auf die Plätze verwies.

 

An den ersten beiden Tagen hatte es bereits dreimal Gold und einmal Silber für den BDR gegeben, so dass sich die Gesamtbilanz am Schlusstag auf fünf Siege erhöhte. Kristina Vogel siegte im Sprint und zusammen mit Miriam Welte im Teamsprint. Die deutschen Teamsprint-Männer gewannen ebenfalls ihr Finale Maximilian Levy belegte Platz zwei im Keirin.

 

Die zweite von drei Weltcup-Stationen ist Anfang Dezember in Mexiko.

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