Nachdem der 22-Jährige im U23-Rennen einen guten Start erwischt hatte, baute er in der ersten von sechs Runden einen Vorsprung von rund 20 Sekunden heraus. „Ich versuchte, bei heißen Bedingungen, meinen Rhythmus weiter zu fahren. Mein Vorsprung wuchs und so glaubte ich daran, ein langes Solo über das Rennen bringen zu können“, so Schulte-Lünzum. „Und tatsächlich, nach dem Auftaktsieg in Albstadt konnte ich in Val di Sole meinen zweiten Weltcupsieg vor den beiden Italienern Daniele Braidot und Nicholas Pettina feiern. Als wäre das nicht schon schön genug, konnte ich auch noch das Trikot des Gesamtführenden zurückerobern.“