Das Sportstrafverfahren gegen Jens Fiedler ist gemäß des Anti-Doping Codes der weltweiten Anti-Doping-Agentur WADA sowie der Anti-Doping-Regularien des Welt-Radsportverbandes (UCI) an den Britischen Radsportverband abgeben worden. Radsprinter Jens Fiedler aus Chemnitz, der nach seinem Teamsprint-Olympiasieg 2004 in Athen den Leistungsport beendet hat, ist am 26. Februar 2005 bei einem unbedeutenden Einladungsrennen im britischen Manchester positiv auf Amphetamin gestestet worden. Den Tatbestand des positiven Tests konnte sich Fiedler nur durch eine Unachtsamkeit bei der Einnahme eines Medikaments in der Woche vor dem Rennen erklären. Einen bewussten Drogenmissbrauch streitet Fiedler ab.