Bei den 126. Deutschen Bahnmeisterschaften in Frankfurt/Oder hat Roger Kluge aus Cottbus (Team Argos-Shimano) am Mittwochabend Gold in der 4.000 Meter Einerverfolgung der Elite geholt. Im Finale verwies er mit einer Zeit von 4:26,205 Minuten Moritz Schaffner (Thüringer Energie-Team/4:32,429) auf den Silberrang. Bronze ging an Michel Koch (LKT-Team Brandenburg/4:30,907), der im kleinen Finale den letztjährigen Dritten, Stefan Schäfer (NSP-GHOST/4:31,735), auf Platz vier vewies. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich an die Zeit herankomme, die ich in London gefahren bin,“ sagte Kluge, der im Olympischen Omnium als Vierter knapp die Bronzemedaille verpasste. „Da ich nicht die Vuelta fahre, wollte ich hier mein Bestes geben. Und der Titel ist eine kleine Schadensbegrenzung für die verpasste Olympiamedaille,“ sagte der Cottbuser.
Roger Kluge holt Titel in der Verfolgung
Der beste deutsche Verfolger kommt wieder aus Cottbus: Roger Kluge gewann in der Einerverfolgung der Männer und ist Nachfolger von Nikias Arndt, der sich auf die Straßen-WM vorbereitet.
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