Martin Gluth verpasste den Einzug ins Finale der besten Vier ganz knapp. Bis zur letzten Kurve lag der 23-Jährige im Halbfinale an zweiter Position und damit auf Finalkurs. Doch dort nahm er die schnellere Außenkurve, während der Schwede Emil Lindgren innen rein zog und Gluth gezwungen war abzubremsen. Lindgren nahm noch etwas mehr Schwung mit und verwies Gluth hinter Europameister Daniel Federspiel aus Österreich auf den dritten Rang. So blieb Gluth nur noch das kleine Finale. Das konnte er gewinnen und sich damit einen starken fünften Rang sichern. „Das war aber mehr, als ich mir erhofft habe. Ich wollte eigentlich nur eine Wettkampf-Belastung, weil ich zuletzt krank war“, zog Gluth sein Fazit.
Mitfavorit Simon Gegenheimer (Remchingen) schied bereits in der Qualifikation aus, der Deutsche Sprint-Meister Simon Stiebjahn aus Titisee-Neustadt wurde Zehnter.
Bei den Damen wurde die einzige deutsche Starterin Lena Putz aus Röhrnbach 16.