Rolf Halter, Vorsitzender von Indoor Cycling World Wide: „Wir haben mehr Teilnehmer und Nationen als noch vor einem Jahr. Jetzt arbeiten wir an einem Marketingkonzept, um die finanziellen Möglichkeiten für die Ausrichter und Teilnehmer zu verbessern.“ Sehr positiv für die Macher der 2018 gut angenommenen Serie: „Es liegen für die nächsten Jahre genügend Anfragen, vor, um die Wettkampfreihe weiterführen zu können,“ berichtet Halter.
In Prag ist die Weltklasse fast komplett am Start, die Weltmeister von Lüttich geben sich ein Stelldichein. Einer der Stars ist der dreimalige Champion Lukas Kohl, der sich quasi „aus dem Stand“ aufs Bike schwingt. „Aber die kleine Pause war auch notwendig – und so bin ich guter Dinge, am Samstag mit den gleichen 208,00 Punkten an den Start zu gehen wie letztes Jahr bei der WM.“
Kohl erwartet bei der Entwicklung des ISU World Cup den „nächsten Step.“ Und weist auf eine Schwäche hin. „Was fehlt sind Preisgelder und mehr Unterstützung.“ Eine weitere Eigeninitiative: „Ich hatte die Nationaltrainerin und zwei Sportler aus Macau zu einem Trainingslager zu mir nach Kirchehrenbach eingeladen – damit sie sich einige Sachen von mir abschauen können. So soll der Kunstradsport weiter globalisiert und weitere Anhänger finden.
