Ein positives Fazit zogen die Teilnehmer nach der ersten Sitzung des neu gegründeten BDR-Athletenbeirates in Frankfurt/Main. „Auch wenn nur vier Sportler den ersten Termin wahrnehmen konnten, war dies sicherlich ein wichtiger erster Schritt im Hinblick auf eine engere Kommunikation zwischen dem BDR und seinen Spitzenathleten“, freute sich BDR-Generalsekretär Martin Wolf über die konstruktiven Diskussionen in angenehmer Atmosphäre. „Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen“, sagte Christin Muche als Fahrersprecherin der Kurzzeit-Nationalmannschaft nach dem Treffen mit dem BDR-Präsidium, von dem in Frankfurt Präsident Rudolf Scharping, die Vizepräsidenten Günther Schabel, Udo Sprenger, Peter Streng und Harry Bodmer sowie Generalsekretär Wolf vertreten waren. „Es war ein echt gutes Gespräch. Die Probleme wurden auf den Tisch gelegt und vernünftig diskutiert. Ich bin wirklich positiv überrascht und davon überzeugt, dass wir auf diesem ´kleinen Dienstweg` anstehende Probleme schneller lösen können“, so Muche, die nach einem Bandscheibenvorfall Ende August wieder ins Renngeschehen eingreift. „Es ist einfach gut, dass wir über den Beirat den direkten Kontakt zur Verbandsspitze haben“, ergänzte die Keirin-Weltmeisterin von 2006.