„Ich freue mich riesig aufs Rennen“
„Ich freue mich riesig aufs Rennen, das ist ein toller Kurs.“ Maximilian Schachmann war bei der ersten Streckenbesichtigung sehr angetan vom Zeitfahrparcours in der französischen Hauptstadt.
Max Schachmann auf der Zielgeraden auf der Pont Alexandre IIIFoto: BDR

Gestern konnten die Zeitfahrer den Olympia-Parcours von Paris erstmals in Augenschein nehmen und ihre Strategie für den Kampf gegen die Uhr am Samstag festlegen. Max Schachmann, Mieke Kröger und Antonia Niedermaier werden den Bund Deutscher am Samstag vertreten. Die Frauen beginnen um 14.00 Uhr, die Männer starten ab 16:15 Uhr.

„Schon im Training war gestern viel los,“ sagt Schachmann. „Es waren schon viele begeisterte Zuschauer an der Strecke.“

Der 32,4 km lange Zeitfahrkurs ist total flach, etwas für tempoharte Athleten. Technische Passagen gibt es kaum.  Das bestätigt der Berliner: „Alles ist gut fahrbar, wenig technisch, es geht über die Beine, lange Geraden, wenig Kurven,“ beschreibt er die Strecke. „Der erste Teil ist härter, im zweiten wird es schneller,“ so Schachmann.

Der Start erfolgt vor dem Invalidendom im Esplanade des Invalides, der als einer der schönsten Gärten von Paris gilt. Das Ziel liegt direkt auf der Pont Alexandre III, Mitten in Paris. Und dazwischen geht es vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten der französischen Hauptstadt. Das findet auch Olympiasiegerin Mieke Kröger schön, „aber ich werde davon wohl nicht viel sehen,“ sagt sie, denn die Konzentration ist auf das Zeitfahren gerichtet. „Die Strecke ist top, die Länge wird die größte Herausforderung werden,“ sagt Kröger.

Das sieht Antonia Niedermaier, hinter Kröger Ende Juni Zweite bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschafen, genauso. Aber alle sind sich einig, dass es ein tolles Rennen wird. „Also ich freue mich sehr auf Samstag,“ unterstreicht Schachmann noch einmal.

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