Teamsprinter auf Platz sechs
Zweimal standen die deutschen Bahnasse am heutigen zweiten Wettkampftag der Olympischen Bahn-Wettbewerbe von Paris im Blickpunkt. Im Velodrom von Saint-Quentin-en-Yvelines fuhr zunächst der deutsche Frauenvierer auf Rang fünf. Das Sprint-Trio der Männer fuhr auf den sechsten Platz.
Der deutsche Frauen-Vierer startete gut ins Olympische Turnier.Foto: BDR

Der deutsche Frauenvierer ist sehr gut ins Olympische Turnier gestartet und hat heute in der Qualifikation einen fünften Platz belegt. Franziska Brauße, Lisa Klein, Laura Süßemilch und Mieke Kröger fuhren die 4000 Meter in einer Zeit von 4:08,313 Minuten und treffen morgen in der nächsten Runde auf Kanada, die Achte wurden.

„Wir sind in dieser Konstellation noch nie so schnell gefahren. Wir können stolz sein auf unsere Zeit, die wir gefahren sind. Wir haben sicher den einen oder anderen Fehler gemacht und werden das noch analysieren, um morgen noch schneller zu sein“, sagte Franziska Brauße.

Und Mieke Kröger ergänzte: „In der ersten Runde läuft es immer ein bisschen besser als in der Qualifikation. Wir sind jetzt im Turniermodus.“

Das deutsche Vierer-Team hat bei den letzten Olympischen Spielen in Tokio die Goldmedaille gewonnen.

Im Teamsprint der Männer belegten Luca Spiegel, Nik Schröter, der den verletzten Stefan Bötticher ersetzte, und Maximilian Dörnbach einen sehr guten sechsten Platz. Das Trio war in der ersten Runde sehr schnell unterwegs und verpasste den Einzug ins kleine Finale nur sehr knapp. Lediglich eine Hundertstel Sekunde fehlte für das Duell um Bronze. Im Kampf um Platz fünf unterlag das deutsche Trio dann Japan und wurde Sechster.

„Ich freue mich sehr über die Zeiten, wir wissen jetzt, wo wir stehen. Hätten wir das gestern schon gezeigt, hätten wir ins kleine Finale fahren können“, sagte Luca Spiegel nach dem Rennen.

 

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