Olympia-Porträt: Jan Ullrich

Jan Ullrich nutzt gerne die Ausläufer einer Radsport-Saison, um große Erfolge zu feiern. Wenn die Tour de France vorbei ist. So war es zum Beispiel 1999, als er die Vuelta gewann und Weltmeister im Zeitfahren wurde. So war es auch 2000, als er in Sydney Olympiagold gewann. Und so war es 2001, da wurde Ullrich zum zweiten Mal Zeitfahr-Weltmeister in seiner erfolgreichen Karriere. Und vielleicht ist es auch 2004 so. „Ich freue mich schon riesig auf die Spiele“, sagt Jan Ullrich, wohl wissend, dass er im Zeitfahren der Top-Favorit auf Olympiagold und bei normalem Ablauf der Ereignisse eigentlich nicht zu schlagen ist.

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