Im Sprint der Junioren belegte Willy Weinrich vom TSV Breitenworbis den zweiten Platz. Nachdem der Thüringer schon vor zwei Tagen die 1000 Meter zuvor gewinnen konnte, musste er sich heute im Finale in zwei Läufen gegen den Russen Nikita Kalachnik geschlagen geben.
Im Sprint der Frauen U23 holte sich Alessa Catriona Pröpster vom RV Offenbach die Bronzemedaille. Die immer noch amtierende Junioren-Weltmeisterin – 2020 fielen die Titelkämpfe aus – besiegte im kleinen Finale in zwei Läufen die Französin Taky Marie Divine Kouame. „Die Russen dominieren hier die Titelkämpfe bisher recht massiv. Alessa hat im Halbfinale gegen die Russin Andreeva taktische Fehler drin gehabt. Im kleinen Finale hat sie dann gezeigt, was sie kann – ich bin zufrieden“, sagte Bundestrainer Carsten Bergemann, der am Samstag ebenfalls ein Eisen im Feuer hat. Der Cottbuser Anton Höhne steht im Halbfinale der Sprint Männer U23 und kämpft damit um eine Medaille.
Clara Schneider vom RSC Finsterwalde wurde Vierte im Sprint der Juniorinnen. Lara Sophie Jäger von Turbine Erfurt wurde hier Achte. Lena Charlotte Reißner vom SSV Gera beendete das Punktefahren der Frauen U23 als Fünfte. Benjamin Boos vom RSV Ellmendingen wurde Vierter im Omnium der Junioren, bei den Juniorinnen kam Lana Eberle (RSV Oberhausen) auf Platz sechs.
Zum Bild: Alessa Pröpster mit Bundestrainer Carsten Bergemann. Foto: Mölders
