Markl ist seit Kindheit dem Radsport eng verbunden. Der 52-Jährige war 14 Jahre aktiver Radsportler, und engagierte sich danach in den verschiedensten Funktionen. So betreute er viele Nachwuchs-Mannschaften als Teamleiter auf Landes- und Bundesebene und war auch Vize-Präsident und Geschäftsführer im Hessischen Landesverband.
Zu seiner wichtigsten Aufgabe zählt Markl die Nachwuchsgewinnung. Weil es – auch durch die Ganztagsschulen – immer schwieriger wird, junge Leute zum Sport zu bewegen, ist ihm an einer engen Kooperation mit den Schulen gelegen. „Wir müssen mit den Schulen im Land stärker kooperieren, versuchen, den Radsport als Schulsport zu integrieren, und dort einen Schwerpunkt auf die Technik legen, um die Verkehrssicherheit der Jugendlichen zu erhöhen“, sagt Markl, der auch erste Gehversuche auf dem Laufrad und die Fetten Reifen-Rennen stärker fördern will.