Deshalb hat der BDR auch in einer beispielhaften Rückholaktion sämtliche Kader-Athleten schon Mitte März von den Trainingslagern zurück nach Deutschland geholt und seinen Sportbetrieb bis zum 19. April ausgesetzt.
Der Verband bemüht sich, die Folgen der Krise für Trainer, Betreuer, Mitarbeiter und Honorarkräfte so gering wie möglich ausfallen zu lassen und dankt an dieser Stelle bereits der Stiftung Deutsche Sporthilfe für die kommunizierte Zusage, die Athleten weiterhin zu fördern, und
dem Bundesinnenministerium für die erfreulichen Signale, dass die notwendigen Planungsänderungen und die dazu notwendigen Personaleinsätze unbürokratisch und flexibel möglich sein sollen.
Der BDR versteht, dass eine Verschiebung des Zeitraums der Spiele 2020 wohl unausweichlich ist, auch wenn dies durch das IOC intensiv geprüft werden muss. Diese Prüfung hat aus Sicht des BDR einen einzigen entscheidenden Maßstab: kein Risiko eingehen für die Gesundheit der Sportlerinnen und Sportler, aller anderen Beteiligten und nicht zuletzt auch der Besucherinnen und Besuchern.