Mit einer Goldmedaille für das BDR-Team haben gestern in Los Angeles die Bahn-Weltmeisterschaften der Junioren begonnen. Maximilian Levy (RSC Cottbus) hat das 1000-Meter-Zeitfahren der Junioren für sich entschieden. In 1:05,307 Minuten verwies der 17-Jährige den Koreaner Kang Dong Jin (1:05,751) und den Franzosen David Cabrol (1:06,150) auf die Plätze zwei und drei. „Das ist der größte Moment meines Lebens“, jubelte er hinterher. Er war sehr überrascht, ausgerechnet im Kampf gegen die Uhr Gold gewonnen zu haben. „Mein Herz schlägt eigentlich für den Sprint“, meinte er. Levy hatte 1996 mit dem Radsport begonnen – zunächst auf der Straße. „Aber da habe ich gemerkt, dass ich an den Bergen nicht so gut klar kam. Deshalb bin ich vor zwei Jahren auf die Bahn gewechselt“, erzählte er in Los Angeles.