Bei den Straßenweltmeisterschaften der Junioren, die in dieser Woche (6.-8. August) in Offida an der italienischen Adria-Küste zur Austragung kommen, steht der Bund Deutscher Radfahrer mit verhaltenem Optimismus am Start. „Ich hoffe auf einen Platz unter den ersten Zehn“, will Bundestrainer Wolfgang Ruser die Erwartungen im Straßenrennen nicht zu hoch ansetzen. Schließlich sei das auch immer ein bisschen Lotteriespiel – man kann gewinnen, aber auch viel verlieren. An letzteres will Ruser aber nicht glauben. Schließlich hat er einen siebenköpfigen Kader mit hoch motivierten Rennfahrern beisammen. An der Spitze Mario Vogt und Jasha Sütterlin, die in dieser Saison auch international schon überzeugen konnten. Im Kampf gegen die Uhr setzt Ruser auf den Deutschen Meister Sütterlin sowie auf Kevin Predatsch. Auch hier strebt Wolfgang Ruser einen Platz unter den zehn Besten an.