„Das ist schon ein größerer Erfolg für mich. Ich habe den Tag im Bergtrikot genossen, auch wenn es nicht leicht war. Ich freue mich, dass ich das Trikot jetzt mit nach Hause nehmen kann“, sagte Wilksch, der in der Gesamtwertung Platz 23 belegte. „Das ist ein sehr respektables Resultat,“ freute sich auch Bundestrainer Ralf Grabsch, denn an der Tour de l`Ain nahmen auch viele WorldTour-Profis teil. Wilksch war der drittbeste U23-Fahrer im Feld erlesener Profis. Gesamtsieger wurde der Franzose Guillaume Martin vom Team Cofidis.
Grabsch lobte den insgesamt guten Auftritt der deutschen Nationalmannschaft und reist schon am kommenden Montag mit Wilksch zur Tour de l`Avenir. Außerdem sind nominiert: Felix Engelhardt (Tirol KTM Cycling), Michel Heßmann (Jumbo Visma), Pierre-Pascal Keup (Team Lotto-Kern Haus), Luis-Joe Lührs (Bora-hansgrohe), Georg Steinhauser (EF Education EasyPost) , Hannes Wilksch (DSM Dev.) Lührs, Steinhauser und Heßmann fahren alle schon in einem WorldTour-Team.
„Wir gehen mit einer sehr starken Truppe bei der Tour de l`Avenir an den Start. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das Rennen mitgestalten können“, sagt Bundestrainer Grabsch. Die Tour de l`Avenir führt über neun Etappen plus Prologzeitfahren. Höhepunkt ist die achte Etappe über den Col de la Madeleine mit der Bergankunft in La Toussuire – Les Sybelles.
