Die Männer (Nik Schröter, Anton Höhne und Marc Jurczyk) verpassten die Medaille und belegten im Teamsprint Platz sechs.
Einen guten fünften Platz im Eliminator-Race belegte Tim Torn Teutenberg wenige Minuten, nachdem seine Schwester Lea Lin im Scratchrennen Rang 14 belegte, nachdem sie zuvor eine beherzte Attacke fuhr, dann aber wieder eingeholt wurde.
In der Mannschaftsverfolgung fanden am ersten Wettkampftag die Qualifikationsläufe statt. Das deutsche Quartett der Frauen fuhr in der Besetzung Lena Charlotte Reißner, Laura Süßemilch, Mieke Kröger und Franziska Brauße in 4:18,655 Minuten die Bestzeit und trifft morgen in Runde 1 auf die Niederlande.
Die Männer (Felix Groß, Tobias Buck-Gramcko, Nicolas Heinrich und Theo Reinhardt) belegten Platz sechs und fahren in der nächsten Runde morgen gegen Polen.
Reaktionen:
Frank Augustin, Bundestrainer Ausdauer Männer: „Sie haben sich gut geschlagen, Tobias Buck-Gramcko und Nicolas Heinrich haben ihre erste Elite-EM bestritten und gut gekämpft.“
Carsten Bergemann, Bundestrainer Kurzzeit: „Nik Schröter und Anton Höhne sind beide noch sehr jung und haben im Halbfinale überzeugt. Marc Jurczyk hatte leider heute einen schlechten Tag erwischt.“
André Korff, Bundestrainer Frauen Ausdauer: „Sie haben alles umgesetzt, was wir gestern besprochen haben und kaum Schwächen offenbart.“
Lea Friedrich: „Es war ein cooles Finale, es war cool wieder auf der Bahn zu sein. Ich freue mich mega über die Silbermedaille und hätte nicht gedacht, dass wir so weit kommen.“
Alessa Pröpster: „Das Finale war deutlich schwerer als die erste Runde, ich war die einzige, die immer auf drei gefahren ist. Ich freue ich total, dass ich bei meiner ersten Elite-WM Zweite geworden bin und könnte einfach nur losheulen.“
Pauline Grabosch: „Wir müssen auch lernen, zu Dritt zu fahren, aber wir sind generell gut eingespielt und können auf jeder Position das Beste herausholen.“