E-Bike-Lehrgänge im BDR

Der Breitensport ist ein wichtiger Bestandteil der Verbandsarbeit im Bund Deutscher Radfahrer (BDR). Und auch den Trend zum Pedelec und E-Bike hat der Verband fest im Blick. Darum fand im Ausbildungszentrum des BDR in Frankfurt in Kooperation mit dem Württembergischen Radsportverband bereits zum zweiten Mal der Lehrgang "Fit-for-eBike-Instruktor" statt.  Dort werden Personen im Bereich Fahrsicherheit für Pedelec-Fahrer ausgebildet, die ihr Wissen anschließend in ihren Vereinen anbieten können und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen.

 

In Zeiten, in denen insbesondere in den Städten durch erhöhte Abgaswerte längst über neue Verkehrskonzepte diskutiert wird, spielt das Pedelec nämlich eine entscheidende Rolle. Immer mehr Menschen greifen zur Alternative Fahrrad, und mit dem E-Bike können größere Distanzen und schwierigere Strecken  einfacher überwunden werden. Doch Pedelec-Fahren will gelernt sein. Durch immer mehr E-Radler auf den Straßen nimmt auch deren Beteiligung an Verkehrsunfällen zu.  „Der Mensch muss sein Fahrrad aber in allen Situationen beherrschen. Das kann nur durch Schulung erreicht werden“, sagte Kursleiter Gundorf Greule vom Württembergischen Radsportverband.  Neben einem großen theoretischen Teil werden deshalb in den Lehrgängen auch viele praktische Übungen eingebaut.

„Mit diesen und  künftigen Fahrsicherheitstrainings-Lehrgängen in den Vereinen und darüber hinaus leisten unserer Instruktoren einen wesentlichen Beitrag zur Mobilität der Zukunft, in der das E-Bike eine dominierende Rolle einnehmen wird“, erklärte Peter Koch, Stellvertretender Präsident und Vize-Präsident Breitensport im BDR. Koch stellte zudem heraus, dass der BDR mit der FIT for E-Bike-Instruktorenausbildung seine bundesweit anerkannte Ausbildungskompetenz im Radfahren und im Radsport (in über 2500 Vereinen) um ein wesentliches Element verstärkt hat. Der BDR und seine Landesverbände verstehen sich als erste Ansprechpartner für alle, die an der Mobilität der Zukunft mitwirken und dabei Fahrsicherheit, Unfallprävention, Fahrfreude und Radfahrausbildung für Jung und Alt als Kernaufgaben ansehen.

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