Dreimal Bronze bei Bahn-EM

Am zweiten Wettkampftag der Bahn-EM in Anadia gewannen die Deutschen drei weitere Medaillen. Im Teamsprint der männlichen U23, im 1000-m-Zeitfahren der Junioren und im Ausscheidungsfahren der Juniorinnen gab es jeweils Bronze.

Die erste Bronzemedaille des Abends erkämpfte sich Jakob Vogt (TSV 1891 Breitenworbis) im 1000-m-Zeitfahren der Junioren, wo er im Finale in 1:02,934 die drittschnellste Zeit fuhr und hinter dem Italiener Davide Stella und Nolan Huysmans aus Belgien die Bronzemedaille gewann. Janek Herrchen (RSC Cottbus) rundete als Fünfter (1:03,638 Min) den erfolgreichen Auftritt der deutschen Zeitfahrer ab.

Bronze gab es ebenfalls für Sina Temmen (Radschläger Düsseldorf), die im Ausscheidungsfahren der Juniorinnen hinter Hélene Hesters aus Belgien und der Italienerin Anita Baima den dritten Platz belegte.

Im Teamsprint der Männer U23 gewannen Paul Groß (RSC Cottbus), Henric Hackmann (RV Rodenbach), Luca Spiegel (RV Vorwärts 1904 Offenbach) und Willy Weinrich (TSV 1891 Breitenworbis) die Bronzemedaille, schlugen im kleinen Finale das Trio aus Italien.

Ein deutsches Frauenteam war im Teamsprint nicht am Start, weil sich die ursprünglich vorgesehene Erfurterin Lara Sophie Jäger bei der Deutschen Meisterschaft das Schlüsselbein gebrochen hatte und nicht mit nach Anadia reisen konnte.

Ebenfalls ins kleine Finale schafften es die Juniorinnen in der Mannschaftsverfolgung. Messane Bräutigam (RSV Rheinzabern), Pia Grünewald (RSV Irschenberg), Seana Littbarski-Gray (SC Turbine Erfurt) und Janike Maira Lode (BRC Zugvogel Berlin 1901) fuhren in der Zwischenrunde die zweitschnellste Zeit und erreichten damit das kleine Finale, wo sie Großbritannien allerdings unterlegen waren und den vierten Platz belegten.

 

Foto: Bronzemedaille für die U23-Teamsprinter.

 

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