Die deutschen Kunstradfahrer sind auch nach dem Rücktritt des siebenfachen Weltmeisters Martin Rominger (Tailfingen) und von Astrid Ruckaberle (Weil im Schönbuch) weiterhin das Maß der Dinge im internationalen Hallenradsport. Bei den Weltmeisterschaften im ungarischen Tata gewann das Team des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) drei der vier Wettbewerbe und musste sich lediglich im Einer-Kunstfahren der Männer mit Platz zwei und drei zufrieden geben. Zum Abschluss der Titelkämpfe am Sonntag holte sich der Tscheche Arnost Pokorny überraschend den WM-Titel vor Robin Hartmann (Nufringen) und Steffen Hain (Erlenbach/Main).