Stimmen vor dem Rennen:
Jens Zenke, Sportlicher Leiter: „Wir werden den Erfolg über die Mannschaft suchen, die sehr stark besetzt ist, auch ohne einen klaren Kapitän. Wir werden ein offensives Rennen fahren. Es gilt, einen positiven Spirit ins Team zu bringen und unsere Chancen zu nutzen. Jeder ist gut drauf und kann ein Top-Resultat einfahren, fast alle können das Rennen aktiv mitgestalten.“
Pascal Ackermann: „Ich sehe meine WM-Nominierung auch als Belohnung für meine gute Saisonleistung. Auch wenn es kein reiner Sprinterkurs ist. Es gibt viele große Favoriten, die sich belauern: Alaphilippe, Gilbert, Van der Poel, Sagan.. Dadurch besteht durchaus die Option, dass eine größere Gruppe wieder zurückkommt und es doch zum Sprintfinale kommt. Die meisten Höhenmeter liegen zu Beginn, da gilt es wachsam zu sein. 280 Kilometer sind sicherlich nicht ohne, aber ich will wissen was geht. Ich gehe mit gespannter Vorfreude in dieses Rennen. Alles ist möglich!“
Nils Politt: „Meine Form sollte stimmen. Man wird sehen, zu was es reicht. Ich denke, es wird ein großes Ausscheidungsfahren auf diesem Klassikerkurs. Wir sind eine starke Mannschaft und müssen uns nicht verstecken.“
John Degenkolb: „Ich konnte mich nach der Vuelta gut erholen und möchte am Sonntag zu Hundertprozent meine Leistung abrufen, alles geben, meine Erfahrung und meine Power in die Mannschaft einfließen lassen, damit wir als Mannschaft das beste Ergebnis mit nach Hause nehmen. Wenn das Wetter schlecht wird, spielt uns das in die Karten. Wir kommen mit Regen gut klar. Ich freue mich auch auf die Atmosphäre in Yorkshire, die ich von der Tour 2014 noch in guter Erinnerung habe. Ich glaube, das wird geil.“
zum Foto: Bei den Europameisterschaften in Alkmaar belegte Pascal Ackermann (rechts) hinter Elia Viviani (m) und Yves Lampaert Rang drei. (Foto im Rahmen dieser WM-Vorschau frei)
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