So hofft man im Sechser Kunstfahren, im Sechser Einrad und im Vierer der Frauen auf eine Medaille und mit den Radballern Andreas Luik und Sascha Henn auf die Rückkehr in die Bundesliga.
Im Einer-Kunstfahren der Männer wird ein Nachfolger für den achtfachen Weltmeister David Schnabel gesucht: Vize-Weltmeister Michael Niedermeier (Bruckmühl) und sein Vereinskamerad Andreas Pfiegl sowie Simon Puls (Lieme) kämpfen um die Meisterkrone, aber auch um das WM-Ticket. Zwei werden vergeben und darum verspricht auch die Entscheidung im Einer der Frauen viel Spannung. Titelverteidigerin Corinna Biethan (Mörfelden) ist eine der Favoritinnen. Die besten Chancen auf das zweite WM-Ticket hat Viola Brand, wobei Milena Slupina ihr ganz dicht auf den Fersen ist. „Lisa Hattemer, die amtierende Vizeweltmeisterin, besitzt auch noch Chancen, muss aber ein extrem hohes Ergebnis einfahren“, meint Nationaltrainer Dieter Maute.
Im Zweier der Frauen geht die Creme de la Creme an den Start: Die Titelverteidigerinnen Nadja und Julia Thürmer (Mainz-Finthen) treffen auf die Weltmeisterinnen Jasmin Soika/Katharina Wurster (Mergelstetten) und die mehrfachen UCI-Champions Katrin Schultheis/Sandra Sprinkmeier (Mainz-Ebersheim); in der offenen Klasse sind die Weltmeister aus Klein-Winternheim, André und Benedikt Bugner die Favoriten.
Im Radball sind die Paarungen aus Stein, Gärtringen, Ehrenberg und Obernfeld Medaillenanwärter, wobei der RV Gärtringen als Bundesliga- und Finale-5-Sieger die größten Chancen hat. Im Radpolo heißt es wohl wieder: Alle gegen Etelsen.
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