Jens Fiedler ist im Herbst seiner Karriere. Daran lässt er keinen Zweifel. Schon in Frühjahr hat er angekündigt, dass die Olympischen Spiele in Athen wohl sein letzter internationaler Höhepunkt sein werden. Der Körper zwickt immer öfter und auch die Motivation hat in 20 Jahren Hochleistungssport ein wenig gelitten. Aber für die Bahnwettbewerbe in Athen kann
Guido Fulst ist neben Jens Fiedler das Urgestein im deutschen Bahnradsport. Bereits 1992 war „Fulle“, wie er bei den Kollegen heißt, Mitglied des Bahnvierers, der in Barcelona Olympiagold gewann. Er gehörte seit 1987 zu denjenigen Bahnradsportlern, die entscheidend das Niveau dieser Sportart nicht nur im BDR, sondern weltweit geprägt haben. Von seiner Erfahrung sollen die
Stefan Nimke will Olympiasieger im 1000-Meter-Zeitfahren werden. Das ist für den Mecklenburger die logische Konsequenz aus den Erfolgen der vergangenen Jahre. „Weltmeister war ich 2003, Olympia-Zweiter schon vor vier Jahren, also – was bleibt noch als Ziel?“, fragt der 26 Jahre alte Vater zweier Töchter, der in Schwerin lebt.
Ein großes Ding abschießen“, so salopp beschreibt Lado Fumic gerne seine Ziele. Seit drei Jahren arbeitet er daran, gelungen ist es ihm bis jetzt noch nicht. Am Weltcup-Sieg durfte er nur mal schnuppern, bei der EM reichte es zweimal „nur“ zu Silber und für eine WM-Medaille hat es bis jetzt noch gar nicht gereicht. Trotzdem
Eigentlich war ich voll die Flasche.“ Jetzt, wo er Medaillen und Titel gesammelt hat, kann Manuel Fumic das mit einem breiten Grinsen im Gesicht gerne zugeben. Noch bis zum letzten Jahr betrieb er gewiss nicht den gleichen Trainingsaufwand, wie es im entsprechenden Alter üblich ist. Er lebte vom Talent und davon, dass ihm sein Bruder