Titelverteidiger Robert Bartko (30/Berlin) hat bei der Bahn-WM in Bordeaux in der Einerverfolgung Silber schon sicher. Als Qualifikationsschnellster (4:23,115 Minuten) sicherte sich der frischgebackene Vater den Einzug ins Finale um Platz eins am heutigen Abend gegen den Niederländer Jens Mouris (4:24,024). „Baby und Qualifikationssieg sind keine Garanten für Gold“, meinte Bartko, der gleichwohl als großer
Radsport bewegt Millionen Menschen. Die internationale Unternehmensberatung „Accenture“ hat herausgefunden, dass über 7 Millionen Menschen mit sportlicher Ambition ihr Rennrad oder Mountainbike bewegen – oft über tausende Kilometer im Jahr. Rund 10 Millionen Menschen fahren ihr Rad, um gesundheitlich fit zu sein. Weitere fast 12 Millionen Menschen nutzen ihr Rad in der Freizeit, mit Familie
Der deutsche Bahn-Vierer hat bei der WM in Bordeaux wie im Vorjahr den sechsten Platz belegt. Bei der Qualifikation am Samstagmorgen fuhr das deutsche Quartett mit Robert Bartko (30/Potsdam), Guido Fulst (35/Berlin), Leif Lampater (23/Schwaikheim) und Robert Bengsch (22/Berlin) 4:07,873 Minuten und verpasste damit den Einzug in die Finalläufe. Dort treffen im Kampf um Gold
Drei Entscheidungen standen am Samstagnachmittag bei der Bahn-WM von Bordeaux auf dem Programm. Dabei fanden aber sowohl in der Mannschaftsverfolgung als auch im Frauen-Sprint die Finals ohne deutsche Beteiligung statt. Im Frauen-Sprint gewann Natalja Tsilinskaja (Weißrussland) ihr zweites Gold, im Vierer setzte sich Australien in einem hochklassigen und dramatischen Finale in 4:01,491 Minuten mit gerade