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Medaillenregen für den Bund Deutscher Radfahrer bei den Hallenradsport-

Im Hallenradsport ist Deutschland die unumstrittene Nummer eins. Von insgesamt 196 WM-Entscheidungen seit 1930, als im Radball erstmals eine offizielle Weltmeisterschaft ausgetragen wurde, haben Sportler des BDR 125 Mal ganz oben gestanden. Dazu sammelten die deutschen Hallenradsportler noch 110 Silber- und 43 Bronzemedaillen sowie zahlreiche Platzierungen.

Martin Wolf (43) leitet künftig die Geschäftstelle des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) in Frankfurt. Wolf ist seit 14 Jahren an verantwortlicher Stelle beim BDR, zuletzt als stellvertretender Generalsekretär und Referent für Leistungssport. Der bisherige Generalsekretär Jürgen Lamberty hat den Verband in Einvernehmen mit dem BDR-Präsidium verlassen.

Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) hat beim ersten von vier Bahn-Weltcups der Saison 2006/07 mit 75 Punkten Platz vier in der Nationenwertung belegt. Es siegte Australien (103 Punkte) vor den Niederlanden (99) und Russland (90).

Nachdem René Wolff am ersten Tag des Bahn-Weltcups in Sydney im Keirin-Wettbewerb mit Platz drei hinter Weltmeister Theo Bos (Niederlande) und Olympiasieger Ryan Bayley (Australien) aufhorchen ließ, enttäuschte der Erfurter heute in der Sprint-Qualifikation: Der Weltmeister von 2005 belegte nur den 24. Platz. Matthias John (Erfurt) wurde Elfter, scheiterte später im Achtelfinale aber am Polen