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Stefan Bötticher vom Team Erdgas.2012 hat bei den 126. Deutschen Bahnmeisterschaften in Frankfurt/Oder seine dritte Goldmedaille geholt. Im Keirin verwies der Chemnitzer Eric Engler auf Platz zwei. Platz drei teilten sich Tobias Wächter (Schwerin) und Max Niederlag). „Mehr geht nicht“, sagte Bötticher nach seiner dritten Goldmedaille, die er sich genauso souverän holte.

Stefan Bötticher aus dem Team Erdgas.2012 hat seinen Sprinttitel verteidigt. Im Finale besiegte der 20 Jahre alte Chemnitzer seinen ein Jahr jüngeren Teamkollegen Max Niederlag. Bronze gewann Tobias Wächter aus Schwerin. Im Punktefahren Frauen konnte die Cottbuserin Steffi Pohl ihren Titelverteidigen und verwies die beiden Berlinerinen Janine Bubner und Lina-Kristin Schink auf die Plätze zwei und drei.

Eric Engler vom RSC Cottbus ist der neue Deutsche Meister im 1.000-Meter-Zeitfahren. Engler holte sich am dritten Wettkampftag der 126. Deutschen Bahnmeisterschaften in Frankfurt/Oder mit einer Zeit von 1:02,112 Minuten Gold vor dem Geraer Robert Förstemann (1:02,445) und Sascha Hübner (Chemnitz/1:02,486). Bei den Frauen verteidigte Miriam Welte (Kaiserslautern) trotz einer Erkältung ihren Titel im Zeitfahren.

Olympiasiegerin Kristina Vogel fuhr wenige Tage nach ihrem erfolgreichen Abschneiden in London auch bei den nationalen Meisterschaften in der Erfolgsspur und holte sich in Frankfurt/Oder den Deutschen Meistertitel im Sprint.

Patrick Moster, seit 1. Januar 2012 Sportdirektor des BDR, war erstmals für den Ablauf und den Erfolg bei Olympischen Spielen verantwortlich. Mit sechs Medaillen war der deutsche Radsportverband hinter den Briten die erfolgreichste Nation. Und so kann Moster eine positive Bilanz der Spiele von London ziehen.