Hinter Frankreich und Australien hat der BDR die Bahn-WM in Saint Quentin en Yvelines bei Paris in der Nationenwertung auf dem dritten Platz beendet (3/1/3). Kristina Vogel (Erfurt/Sprint), Stephanie Pohl (Cottbus/Punktefahren) und Lucas Liß (Unna/Scratch) holten die drei Weltmeister-Titel und sorgten für zufriedene Gesichter, obwohl im Vergleich zur WM vor einem Jahr in Cali (4/4/0) nicht alle Rechnungen aufgingen. „Der Medaillenspiegel spielt eigentlich keine Rolle. Man muss das Gesamtpotenzial der Mannschaft sehen. Da hat diese WM gezeigt, dass wir weiter zur Weltspitze gehören“, bilanzierte Sportdirektor Patrick Moster.
Am zweiten Tag der Bahn-Weltmeisterschaften in Saint Quentin en Yvelines bei Paris gab es das zweite Gold für den BDR: Lucas Liss aus Unna gewann den Titel im Scratch. Für die zweite Medaille sorgte Miriam Welte, die Bronze im 500-m-Zeitfahren der Frauen gewann. Der deutsche Vierer bot im Verfolgerturnier eine glänzende Vorstellung und wurde Vierter.