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Berlin wird zur Hauptstadt des Bahnradsports: In den kommenden Jahren wird es mehrere Top-Events im Velodrom geben. Höhepunkt: die Bahn-Weltmeisterschaften 2020.

Morgen wird Tony Martin die letzte Zeitfahr-Disziplin bei diesen Weltmeisterschaften bestreiten. Nach einem unbefriedigenden zwölften Platz bei den Olympischen Spielen ist der dreifache Zeitfahr-Champion zurückhaltend optimistisch. Doch am vergangenen Sonntag gewann er mit seinem belgischen Team Etixx-Quick Step zum insgesamt dritten Mal den WM-Titel im Mannschaftszeitfahren. „Das gibt mir viel Moral für das morgige Rennen,“ sagte er am Montagabend.

Doppelerfolg für die deutschen Zeitfahr-Asse. Bei den Straßenweltmeisterschaften feierten Marco Mathis und Maximilian Schachmann einen Doppelsieg. Und Europameister Lennard Kämna rundete das tolle Ergebnis der deutschen U23-Zeitfahrer in Doha/Katar mit dem vierten Platz ab. Ihm fehlten nur vier Sekunden zu Bronze.

Franziska Brauße hat um 13 Sekunden die Bronzemedaille verpasst. Bei den Straßenweltmeisterschaften in Doha/Katar belegte die 17-Jährige Praktikantin vom TSV Betzingen im Einzelzeitfahren der Juniorinnen den sechsten Platz.