Der Trial-Weltcup von Berlin im Oktober 2018 wurde als beste Veranstaltung dieser Serie vom Weltradsportverband UCI ausgezeichnet. Die Trophäe wird dem BDR anlässlich der nächsten Management-Sitzung der UCI im Rahmen der Cross-Weltmeisterschaften in Bogense (Dänemark) Anfang Februar 2019 überreicht.
Mit 31 Goldmedaillen, gewonnen bei Welt-und Europameisterschaften, 28 Silber- und 27 Bronzemedaillen beschließt der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) das Sportjahr 2018. Das sind 23 Medaillen mehr als vor einem Jahr. Allein zehn Mal standen Athletinnen und Athleten des BDR häufiger ganz oben auf dem Podest als noch vor einem Jahr. „Das ist eine Bilanz, auf die wir stolz sein können. Unsere Sportlerinnen und Sportler haben wieder einmal gezeigt, dass sie zur absoluten Weltspitze gehören. Und die Erfolge in den Nachwuchsklassen bestätigen unsere gute Arbeit an der Basis“, sagte BDR-Präsident Rudolf Scharping und dankte vor allem den Trainern auf Bundes- und Landesebene, die sich für diese Erfolge mitverantwortlich zeichnen.
Detlef Uibels Trainingserfolge sind beinahe einzigartig: Der Lausitzer ist seit 1996 Cheftrainer für den Kurzzeitbereich im Bund Deutscher Radfahrer und damit verantwortlich für drei Olympiasiege, 29 Weltmeistertitel und insgesamt über 70 WM-Medaillen. Am Sonntag wurde er vom Deutschen Olympischen Sportbund für seine Lebensleistung im Rahmen der Ehrung der „Sportler des Jahres“ in Baden-Baden ausgezeichnet. Die Laudatio hielt einer seiner erfolgreichsten Fahrer, Maximilian Levy (Cottbus).
Der Bund Deutscher Radfahrer hat beim Bahn-Weltcup in Berlin einmal Gold-, dreimal Silber – und zweimal Bronze gewonnen. „Wir können mit den gezeigten Leistungen zufrieden sein, auch wenn es bis zur Weltmeisterschaft im Frühjahr in Polen noch einiges zu tun gibt“, zog BDR-Sportdirektor Patrick Moster ein erstes Fazit. Fünf der sechs Medaillen gingen an den Kurzzeitbereich, eine wurde in der Ausdauerdisziplin Madison gewonnen.