Stimmen zum Eliterennen der Männer:
Emanuel Buchmann (Ravensburg/Bora Argon 18): „Nach dem letzten Berg haben alle abwechselnd attackiert und dann sich angeschaut. Ich konnte es nicht auf einen Sprint ankommen lassen, habe angetreten und bin gefahren…. einfach geil.“
Nikias Arndt (Buchholz/Giant-Alpecin): Es war ein sehr schweres Rennen, und als Zweiter ist man immer der erste Verlierer. Wir haben alles versucht, aber Bora ist heute ein sehr starkes Rennen gefahren und Emanuel hat es verdient.“
Marcus Burghardt (Zschopau/BMC): „Wir waren nur mit zwei Fahrern unseres Teams am Start. Da hat man es schwer. Am Berg habe ich vielleiht einen Moment zu lange gezögert, dann war Buchmann weg. Im Finale habe ich dann nur noch schwarz gesehen.“ (Die Trikots der Teams Bora und Giant-Alpecin sind schwarz)
Titelverteidiger André Greipel (Rostock/Lotto-Belisol): „Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden. Sechs, sieben Kilometer vor dem Ziel waren alle Favoriten zusammen. Aber wenn John und ich dabei sind, dann wird so lange attackiert, bis wir nicht mehr dabei sind.“
Favorit John Degenkolb (Frankfurt/Giant-Alpecin): cIc habe bewiesen, dass meine Form sehr gut ist. Ich hatte zwei Runden vor Schluss einen Platten und musste allein wieder hinfahren. Das hat die entscheidenden Körner gekostet.“