Leon Reinhard Kaiser, Lars Gräter, Nina Benz, Finja Lipp, Ronja Eibl und Niklas Schehl fuhren ein starkes Rennen und holten das Beste aus ihren Läufen. Das deutsche Team lag nur 34 Sekunden hinter Sieger Italien und 18 Sekunden hinter Silbermedaillengewinner Schweiz.
Reaktionen:
Lars Gräter: „Es war ein gutes Rennen. Ich habe alles gegeben und leider sehr viel Staub abbekommen.“
Leon Kaiser: „Es war hart, kein perfektes Rennen, aber ich bin solide gefahren, hatte einen guten Start und konnte mich auf Platz zwei halten. Am längsten Anstieg konnte ich gut mein Tempo fahren.“
Nina Benz: „Das hat heute auf dieser Strecke hart, aber es hat Spaß gemacht. Ich habe ein wenig die Technik vermisst, aber ich habe mich ganz gut durchgekämpft.“
Finja Lipp: „Es lief gut, mein Ziel war, meine Position zu halten. Ich bin ein wenig zu schnell auf die Runde gegangen, habe den Anstieg ein bisschen unterschätzt. Aber ich wurde gut angefeuert, das hat mir geholfen. Diese Medaille bedeutet mir extrem viel.“
Niklas Schehl: „Ich bin auf Position fünf gestartet, habe noch zwei Teams, Slowenien und Österreich, eingeholt und bin auf den Bronzerang gefahren. Es ist sehr gut, EM-Woche so zu beginnen. Wir waren ein extrem junges Team. Ich bin sehr happy mit der Medaille und darüber, dass ich die Arbeit der anderen so zu vollenden konnte.“
Ronja Eibl: „Die Anfeuerungsrufe meiner Teamkollegen haben mir noch mal Zug auf die Kette gegeben. Ich fahre gern Team Relay. Das war ein sehr guter Autakt heute.“
Bundestrainer Peter Schaupp: „Es war ein sehr interessantes Rennen, mit spannenden Positionskämpfen. Die Strecke ist sehr fair, es gibt nicht so viele technische Schwierigkeiten. Und das war heute ein sehr guter Auftakt für uns.“
Marc Schäfer, Bundestrainer Nachwuchs: „Wir waren mit einer sehr jungen Mannschaft am Start, wussten, dass jeder auf seiner Position ein gutes Rennen abliefern kann. Jeder ist eine schnelle gute Runde gefahren. Die Bedingungen waren sehr hart, weil es heute auch sehr heiß war.“
