32 Gold-, 23 Silber- und 21 Bronze-Medaillen – das ist die stolze Bilanz, die der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) am Ende des Sportjahres 2011 ziehen kann. Die Weltmeisterschaften auf den Straßen von Kopenhagen, wo es neben den Titelgewinnen von Judith Arndt und Tony Martin im Einzelzeitfahren drei weitere Bronzemedaillen zu feiern gab, zählen zu den erfolgreichsten in der Geschichte des BDR. Auf der Bahn überzeugten nicht nur die Sprinter und auch in allen anderen Disziplinen bis hin zur Hallen-WM in Japan, wo der BDR alle Titel in den Kunstfahr-Disziplinen gewann, waren die Sportlerinnen und Sportler aus dem BDR besonders erfolgreich. Darum kann der Verband mit Blick auf die Olympischen Spiele im kommenden Jahr optimistisch nach vorn schauen. Schon heute, neun Monate vor den Spielen, ist der BDR in 14 von 18 Radsport-Disziplinen startberechtigt. „Das Leistungspotenzial unserer Athletinnen und Athleten, ihr Ehrgeiz und ihre Disziplin in der Vorbereitung versprechen erfolgreiche Spiele“, sagte BDR-Präsident Rudolf Scharping in seiner Jahresbilanz und erinnerte auch an die Erfolge der BDR-Nachwuchssportler. Der dreifache Europa-Champion Stefan Bötticher oder die Junioren-Weltmeisterin in der Einerverfolgung, Mieke Kröger, seien Beispiele für die gute Arbeit der Trainer, auch in den Vereinen und Landesverbänden und zeigen, dass die Perspektiven – auch über die Olympischen Spiele in London hinaus – sehr gut sind.