Am letzten Tag der Junioren-Weltmeisterschaften von Moskau gab es für die deutschen Bahnfahrer nochmals Silber und Bronze. Im Sprint der Junioren musste Stefan Bötticher im Finale nur dem Neuseeländer Sam Weebster den Vortritt lassen. Für den 17-Jährigen aus Breitenworbis ist die Silbermedaille ein großartiger Erfolg, nicht zuletzt, weil er auch im nächsten Jahr noch dem Juniorenalter angehört. „Wenn man mir vorher gesagt hätte, dass ich aus Moskau mit Doppel-Silber nach hause komme, hätte ich denjenigen für verrückt erklärt“, sagte Bötticher, der einen besonderen Dank an seinen Thüringer Trainer René Wolff schickte.