Nach den zwei Medaillen aus dem Vorjahr – Silber in der Einerverfolgung durch Robert Bartko und Bronze im Teamsprint – kann der Bund Deutscher Radfahrer mit der Bilanz von Manchester durchaus zufrieden sein. Fünf Medaillen, eine Silber- und vier Bronzemedaillen, waren die Ausbeute der Titelkämpfe: im Madison (Roger Kluge/Olaf Pollack), Scratch (Roger Kluge), Keirin (Christin Muche), Teamsprint (Miriam Welte/Dana Glöß) und in der Mannschaftsverfolgung der Frauen (Charlotte Becker, Verena Jooß, Alexandra Sontheimer). Das bedeutete im Medaillenspiegel diesmal unter 47 Nationen Platz zehn. „Mit den Ergebnissen von Manchester können wir zufrieden sein. Jeden Tag eine Medaille, das kann sich sehen lassen. Wir waren gut, aber natürlich nicht so gut, wie wir uns das vorgestellt haben“, zog BDR-Sportdirektor Burckhard Bremer eine erste Bilanz.