Nikias Arndt (Cottbus), Lucas Liß (Unna), Christopher Muche (Stuttgart) und Kersten Thiele (Oberhausen/Pfalz) haben bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Moskau in neuer Deutscher Rekordzeit von 4:07,972 Minuten die Bronzemedaille in der 4000-m-Mannschaftsverfolgung gewonnen. In einem spannenden Finallauf um Platz drei konnte der deutsche Vierer die Neuseeländer (4:09,099) auf den vierten Platz verweisen. Bundestrainer Helmut Taudte war von seiner Mannschaft restlos begeistert: „Eine solche Steigerung hätte ich nicht erwartet.“ Nach der Qualifikation hatte das deutsche Quartett mit 4:12,642 Minuten noch deutlich hinter den Neuseeländern (4:10,162) gelegen. „Bemerkenswert ist die Tatsache, dass außer Nikias Arndt alle Fahrer dem jüngeren Jahrgang angehören“, sieht Bundestrainer Taudte optimistisch in die Zukunft. Im 1000 m Zeitfahren kam Erik Engler (Cottbus) in 1:03,875 Minuten auf Platz fünf, Gold gewann der Russe Niklai Zhurkin (1:03,060). Charlott Arndt (Cottbus) belegte im Sprint der Juniorinnen den achten Platz.