Silber und Bronze war die Ausbeute des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) beim zweiten Bahn-Weltcup in Peking. Für das beste Resultat sorgte am Abschlusstag im nicht-olympischen Keirin Christin Muche (Chemnitz). Die ehemalige Weltmeisterin belegte in ihrer Spezialdisziplin den zweiten Platz hinter der Niederländerin Willy Kanis. Bronze holte Stefan Nimke aus Schwerin. Nach Sieg in der Qualifikation (10,101 Sekunden) entschied er das „kleine Finale“ gegen den Franzosen Kevin Sireau mit 2:0 für sich. Der Sieg ging hier an Weltmeister Theo Bos aus den Niederlanden. „Ende gut, alles gut“, lautete das Fazit von Bundestrainer Detlef Uibel, der sich vor allem mit der guten Qualifikation Nimkes zufrieden zeigte,