Nina Benz (Achte im Rennen der U23 w/Laichlingen): „Platz acht, damit bin ich sehr mit zufrieden, zumal ich nach der Startrunde doch sehr weit hinten bin. Dann habe ich mir gesagt, ok, gib Gas, und ich konnte Platz um Platz gutmachen. Jetzt hoffe ich auf die deutsche Meisterschaft am kommenden Wochenende.“
Bundestrainer Peter Schaupp: „Ich kann eine positive Bilanz ziehen. Es gab Licht und Schatten. Gefreut habe ich mich, dass Lisa (Brandau) wieder in der Spur ist. Aber es gab Schatten, weil es zu viele Rennen aufeinander waren, die beispielsweise Max Brandl noch nicht so gut verkraftet hat. Diese kurze, aber harte Saison hat gezeigt, dass wir an unserer Konstanz noch arbeiten müssen.“
Stimmen zum Rennen der Junioren:
Lennart-Jan Krayer (Neunter/RSG Mannheim): „Ich bin sehr schlecht gestartet, als 25. aus der ersten Abfahrt gekommen und habe viel Zeit verloren. Mich wieder ran zu kämpfen hat viele Körner gekostet. Trotzdem war es ein gutes Rennen, auch wenn mir die Strecke nicht so gelegen hat wie in Leogang. Aber eine Top-Ten-Platzierung ist ok.
Ben Schweizer (24./TuS Obermünstertal): „Ich habe mich gut gefühlt und im Rennen auch immer wieder Plätze gut gemacht. Die Strecke lag mir, die Platzierung ist ok.“
Louis Krauss (30./TSV Neckartenzlingen): „Ich bin nicht zufrieden. Der Start verlief noch ganz gut, aber dann habe ich Rückenschmerzen bekommen und es ging nicht mehr fiel. Die ganze Saison ist für mich leider nicht optimal gelaufen.“
Fabian Eder (31./NF Töging): „Der WM-Parcours mit den langen Anstiegen hat mir eindeutig besser gelegen als die Strecke heute. Trotzdem bin ich heute kein schlechtes Rennen gefahren, auch wenn das Ergebnis bei der WM besser war.“
Stimmen zum Rennen der Juniorinnen:
Sina Van Thiel (7./RSC Kempten): „Ich bin sehr zufrieden mit dem siebten Platz. Die Strecke hat mir Spaß gemacht, ich war mental stark. Allerdings war mein Start ziemlich bescheiden, Aber ich habe mich dann wieder nach vorn gekämpft und jede Möglichkeit genutzt, zu überholen.“
Alexa Fuchs (11./RV Reudern): „Die Strecke hat mir Spaß gemacht, ich bin total zufrieden mit dem elften Platz und mit meiner Leistung.“
Finja Lipp (15./SG Rheinfelden): „Mein Start war gut, aber dann hatte ich Magenprobleme, konnte mich aber in der zweiten Runde wieder fangen und technisch habe ich immer wieder aufgeholt. Die Strecke war super.
Junioren-Bundestrainer Marc Schäfer: „Mit den Ergebnissen der Mädels können wir sehr zufrieden sein. Alle sind jüngerer Jahrgang und haben sich sehr gut geschlagen. Drei Fahrerinnen unter die ersten 15, das ist ein echt gutes Ergebnis. Auch die Leistungen der Junioren waren insgesamt zufriedenstellend. Die Strecke war sehr belastend, vor allem für den Rumpf, weil es keine Erholungsphasen gab.“
