Bundessieger der Vereine im Radwandern ermittelt
Radwandern im BDR-Breitensport – das steht nicht nur für sportives Radfahren, das steht für geführte Touren, Spaß in der Gemeinschaft, fachkundige Begleitung, Naturerlebnis und Kennenlernen kultureller Stätten.

2023 sind die Radwandervereine des BDR 44 Mal um die Welt geradelt, zä#hlt man alle gefahrenen Kilometer zusammen! Mit dieser Gesamtleistung verdeutlichen sie in der Bundeswertung 2023 ihre großen sportlichen Aktivitäten. Bernd Schmidt, BDR-Vizepräsident Breitensport, freut sich neben dieser enormen Leistung insbesondere über die wachsende Beteiligung. Am Wettbewerb um den Titel des „Bundessiegers im Radwandern“ nahmen 56 Vereine teil. Sie organisierten 3.742 Radwandertouren und legten dabei 1.768.374 Kilometer zurück.

In der Klasse 1 (mehr als 50 Teilnehmer) ging der Bundessieg nach Bayern zum RV Wanderlust Neuhausen-Holzheim mit 138.100 Kilometern. Zweiter wurde mit knappem Abstand der  RK Solidarität Gera (136.668 km/Thüringen) und Dritter der RSC Hagen (90.559 km/Nordrhein-Westfalen).

In der Klasse 2 (31-50 Teilnehmer) belegte er  RV Concordia Mochenwangen (93.116 km/Württemberg) den ersten Platz, gefolgt von der RG Kiel (86.513 km und dem TSV Grömitz (84.312 km) aus Schleswig-Holstein.

Sieger in der Klasse 3 (21-30 Teilnehmer) wurde der RC 03 Ilbenstadt (Hessen) vor dem SV Unterstadion (Württemberg) und dem Post SV Heide (Schleswig-Holstein).

Der Sieg in der Klasse 4 (11-20 Teilnehmer) ging an RV Opel 1888 Rüsselsheim (Hessen), vor dem RV Steinheim (Württemberg) und dem RV Concordia Elsendorf (Bayern).

Und bei den kleinen Vereinen (4-10 Teilnehmer) siegte der TV Schlüchtern (Hessen) vor der SG Chemie Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) und der RSG Hannover (Niedersachsen).

Bundes-Radsport-Treffen fällt aus

Der Bund Deutscher Radfahrer musste das diesjährige  Bundes-Radsport-Treffen in Hamburg absagen. Der Hamburger Betriebssportverband hat sich entschlossen, einen eigenen Weg zu gehen und sich als Ausrichter der BDR-Veranstaltung zurückgezogen. Der BDR wird in der Kürze der Zeit keine Alternativ-Veranstaltung anbieten können und wird die Pause nutzen, das aktuelle Konzept des Bundes-Radsport-Treffens zu überarbeiten.

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